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          | Stadt 
            Rüthen |  
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          | Im 
            Zentrum der Altstadt liegt das Alte Rathaus der Stadt. In den Jahren 1726 
            - 30 wurde das Gebäude im Barockstil durch den Baumeister Michael Spanner 
            errichtet und mit seiner einzigartigen, eindrucksvollen Rundtreppe versehen. 
            Portale und Plastiken sind kunstvolle Werke Rüthener Bildhauer der 
            Barockzeit. Zu Rüthen, flächengrößte Gemeinde im Kreis 
            Soest, gehören außer de Kernstadt noch weitere 14 Ortschaf-ten. 
            Der Haarstrang bildet die Trennungslinie zwischen zwei Großlandschaften, 
            dem Münsterland im Nor-den und dem Sauerland im Süden. Besonders 
            die südlich des Haarstrangs gelegene Kernstadt sind Aus-gangspunkt 
            für ausgedehnte Wanderungen. Die Stadt hat ca. 12000 Einwohner. Die 
            alte Berg- und Han-sestadt Rüthen ist durch ihre Lage am Oberlauf der 
            Mühne und ihre waldreiche Umgebung ein gern auf-gesuchter Erholungsort. |  
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          | Bedeutsame 
            Bauwrke sind Zeugnisse der Geschichte dieser Stadt. Die ältesten Teile 
            der auf ca 3 km Länge erhaltenen Stadtmauer und der Festungsbauwerke, 
            Hachtor, Hexsenturm, zahlreiche Turmreste staggem aus dem 13. Jahrhundert. |  
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          | Hoch 
            über dem Tal der Möhne gelegen grüßt den Reisenden 
            schon von weitem der Rüthener Wasser-turm. 1909 wurde er von dem Kasseler 
            Architekten Leithäuser errichtet, am höchsten Punkt der Ober-stadt 
            direkt am alten Stadtmauerring gelegen. Insgesamt 36 m hoch dient sein 150 
            cbm fassender Behäl-ter noch heute der städtischen Wasserversorgung. 
            Eine in 31 m Höhe befindliche besteigbare Aussichts-plattform bietet 
            dem Besucher herrliche Weitblicke auf den windmühlenreichen Haarstrang, 
            auf die Höhen des Briloner und Arnsberger Wald und in die Ebene des 
            Bürener Landes, insbesondere aber aus der Vo-gelperespektive einen 
            Eindruck von der Topographie der alten Hansestadt Rüthen. Aus Richtung 
            Norden kommend betritt man die Rüthener Altstadt durch das aus dem 
            13. Jahrhundert überkommende Hachtor, das aus Rüthener Grünsandstein 
            gemauert ist. Das letzte von ehemals 4 Stadttoren diente über Jahrhun-derte 
            auch als Gefängnis für die von auswärts stammenden Übeltäter. |  
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